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Skateboarding x Olympia: Analyse der Spiele in Tokio

Skateboarding bei den Olympischen Spielen – viele dachten, dieser Tag würde nie kommen. Doch in weniger als zwei Monaten werden 80 Sportler auf einem vierrädrigen Holzspielzeug für ihr Land antreten.

In Vorbereitung auf die Olympischen Spiele in Tokio werfen wir einen Blick auf das große Skateboard-Debüt. Wir erklären, wie sich die Skater qualifiziert haben, wer an den Start geht, was es mit den Disziplinen und Formaten auf sich hat und welche Teamuniformen es geben wird – lesen Sie weiter!

Für Informationen zum olympischen Surfen gibt es hier eine separate Aufschlüsselung auf Athletenqualifikation, das 6-Runden-Wettkampfformat und die erste olympische Welle überhaupt .

Mann skatet in einem Pool

Olympia-Qualifikation: Wer wird Eiskunstlauf betreiben?

Bei vielen olympischen Sportarten ist der Qualifikationsprozess ziemlich kompliziert, beim Skateboarden hingegen ist er ziemlich einfach. Die Teilnehmer müssen von ihrem nationalen Verband anerkannt werden und dann an genehmigten Qualifikationswettbewerben teilnehmen, um Punkte zu sammeln und ihre Landsleute zu übertreffen.

Allerdings gibt es beim Street-Skate-Wettbewerb eine Besonderheit: Die Podiumsplatzierten der Skateboard-Weltmeisterschaft erhalten Direkttickets nach Tokio (unabhängig von der Weltrangliste, die am 30. Juni endgültig feststeht). Jedes Land darf drei Skater pro Disziplin einsetzen, und in jeder Disziplin werden 20 Teilnehmer antreten.

Darüber hinaus erfordert eine olympische Regel die Vertretung aller Kontinente sowie die Zuteilung von Startplätzen für das Gastgeberland in jeder Disziplin. Die vollständige Liste der Eiskunstläufer bei den Olympischen Spielen in Tokio finden Sie unter SCROLLEN SIE NACH UNTEN!

Olympische Skateboard-Disziplinen + Formate

Skateboarding bei den Olympischen Spielen umfasst Street- und Park-Disziplinen für Männer und Frauen. Die Regeln für beide Disziplinen entsprechen denen der Qualifikationswettbewerbe wie Street League Skateboarding und Dew Tour, sodass alle Skater mit dem Ablauf vertraut sind.

Das Park-Format ist sehr unkompliziert und nutzt ein großes, geschlossenes, schüsselartiges Design mit Quarterpipes unterschiedlicher Größe und Steilwandübergängen, die durch Corners und Hips miteinander verbunden sind. Jedem Skateboarder stehen vier Läufe à 45 Sekunden zur Verfügung. Stürzt man, ist der Lauf beendet. Die Läufe werden auf einer Skala von 1 bis 100 bewertet. Nach vier Läufen zählt nur die höchste Punktzahl.

Das Format für Street ist etwas komplexer und findet auf einem Parcours aus Rails, Leisten, Treppen und anderen Hindernissen aus urbaner Umgebung statt, der in eine Plaza-Kulisse integriert ist. Im sogenannten 2:5:4-Format absolviert jeder Skater zwei 45-sekündige Läufe und fünf individuelle Trickversuche. Die vier besten Ergebnisse werden dann kombiniert, um das Ergebnis zu ermitteln. Jeder Abschnitt wird auf einer Punkteskala von 1 bis 10 bewertet.

Mann fährt Skateboard auf einer Treppe

Uniformen der olympischen Skateboard-Teams

Glauben Sie es uns: Skateboarder werden bei den Olympischen Spielen Teamuniformen tragen. Aber keine Sorge. Die Uniformen sind nicht so einfach wie Trikots und Sporthosen.

Stellen Sie sich ein Farbschema und ein abstraktes Muster vor, das sich thematisch über verschiedene Outfit-Komponenten zieht. Jeder kann dann die Teile nach seinem Stil und seinen Bedürfnissen kombinieren. Genau das hat Nike für das Team USA getan.

Jedes Land ist gesponsert separat, aber es liegt im Ermessen des Internationalen Verbandes (IF), was als Uniform und was als Sportausrüstung gilt. Der Skateboard-Verband World Skate hat festgelegt, dass Schuhe das einzige Kleidungsstück sind, das nicht als Teil der Uniform gilt.

Grundsätzlich können die Athleten bei der Skateboardausrüstung (Schuhe und Hardgoods) die Auswahl ihres bestehenden persönlichen Sponsors verwenden, alles andere unterliegt jedoch der Teamuniform.

Wenn schon nichts anderes, dann wird es für die meisten schon ein Grund zum Einstimmen sein, den weltbesten Skatern in halbsynchronisierten Team-Outfits zuzusehen. Und das Skateboarden dürfte auch ziemlich unterhaltsam sein.

Mann fährt Skateboard auf einer Rampe

Männerpark

Heimana Reynolds USA
Cory Juneau USA
Luiz Francisco BH
Pedro Barros BRS
Zion Wright USA
Keegan Palmer AUS
Oskar Rozenberg SWE
Pedro Quintas BH
Ivan Federico Italien
Steven Pineiro PUR
Alessandro Mazzara (17) Italien
Vincent Matheron FRA
Jaime Mateu ESP
Kieran Woolley AUS
Ayumu Hirano Japan
Tyler Edtmayer GER
Danny Leon ESP
Andy Anderson DÜRFEN
Rune Glifberg (46) DEN
Dallas Oberholtzer RSA


Frauenpark

Misugu Okamoto Japan
Sakura Yosozumi Japan
Himmelbraun (12) GBR
Poppy Star Olsen AUS
Lizzy Armanto FLOSSE
Kokona Hiraki Japan
Bryce Wettstein USA
Dora Varella BH
Isadora Rodrigues Pacheo BH
Brighton Zeuner USA
Jordyn Barratt USA
Yndiara Asp BH
Julua Benedetti ESP
Lily Stoephasius GER
Xin Zhang CHN
Madeline Larcheron FRA
Amelia Brodka (31) POL
Josefina Tapia Varas CHI
Bombette Martin GBR
Melissa Williams (36) RSA


Männerstraße

Yuto Horigome Japan
Nyjah Huston USA
Sora Shirai Japan
Kelvin Hoefler BH
Gustavo Ribeiro POR
Aurélien Giraud FRA
Jake Ilardi USA
Jagger Eaton USA
Vincent Milou FRA
Matt Berger DÜRFEN
Manny Santiago PUR
Shane O'Neill AUS
Angelo Caro PRO
Felipe Gustavo BH
Yukito Aoki Japan
Giovanni Vianna BH
Micky Papa DÜRFEN
Axel Cruysberghs BEL
Luis Jhancarlos Gonzalez Ortiz COL
Brandon Valjalo RSA


Frauenstraße

Aori Nishimira Japan
Momiji Nishiya Japan
Rayssa Leal BH
Pamela Rosa BH
Leticia Bufoni BH
Maria Duran USA
Roos Zwetsloot NED
Candy Jacobs NED
Hayley Wilson AUS
Funa Nakayama Japan
Alexis Sablone USA
Keet Oldenbeuving NED
Margielyn Arda Didal PHI
Alana Smith USA
Wenhui Zeng CHN
Lore Bruggeman BEL
Julia Brueckler AUT
Charlotte Hym FRA
Asia Lanzi Italien
Boipelo Awuah RSA